Räucherbecher - Raku
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Raku-Keramik wurde im 16.Jhdt in Kyoto, Japan entwickelt und wird meist bei 700°C vorgebrannt. Das glasierte oder unglasierte Gefäß wird in den bereits auf ca. 1000°C hochgeheizten Ofen eingesetzt und glühend entnommen. Dann wird es in einem Behälter mit organischem Brennstoff (Laub, Stroh, Heu etc.) luftdicht eingebettet. Raku-Keramik ist relativ dickwandig, damit sie nicht so schnell abkühlen kann.
Produktinformationen
Die Raku-Becher haben ca. 7 cm Ø und sind nach traditionellen Methoden hergestellt.
Dem Duft „lauschen“
1 ~ Räucherbecher dreiviertel mit Asche füllen. Räucherkohle über z.B. Kerzenflamme erhitzen, bis sie grauweiß und gut durchgeglüht ist. Sie dann mit Hilfe der Metallstäbchen in die Mitte des Räucherbechers setzen und leicht eindrücken.
2 /3 ~ Kohlestück leicht mit Asche behäufen und mit der Presse rundherum kegelförmig festdrücken.
4 ~ In der Mitte, zur Kohle hinunter (ca. 1 cm tief) ein Loch stechen, durch das die Hitze aufsteigen kann.
5 ~ Über dieses “ Vulkan-Loch” mit der kleinen Zange das Mica-Plättchen als Hitzeschild platzieren.
6 ~ Auf das Mica-Plättchen wird ein Stückchen Jinkoh bzw. Sandelholz gelegt (Reiskorngröße genügt). So erhitzt duftet es ca. 20 Minuten
7 ~ Räucherbecher auf linke Handfläche setzen, mit rechter Hand halb bedecken, an die Nase führen und den köstlichen Duft zweibis dreimal einatmen.(Achtung ! Beim Ausatmen den Kopf leicht zur Seite drehen, um nicht die puderige Asche hochzuwirbeln.) Der Räucherbecher wird weitergereicht, indem man ihn vor dem nächsten Teilnehmer absetzt. Er macht so langsam die Runde und wir lauschen dem Duft. Ein olfaktorisches Erlebniss.